Zurück aus dem Urlaub: Wie lässt sich das Loch in der Haushaltskasse wieder stopfen?
Nach der Rückkehr aus dem Urlaub lohnt es sich, zu überprüfen, wie viel Geld noch auf dem Konto und in der Geldbörse übrig ist. Im Ferientrubel entscheiden wir häufiger aus dem Bauch heraus. So kann es gut sein, dass uns schon im Urlaub das Geld ausgeht oder das geplante Budget überschritten wird. Manche Urlauber erhöhen in dieser Situation ihren Überziehungskredit oder Kreditkartenrahmen. Doch das Loch in der Haushaltskasse lässt sich auch anders stopfen. Dazu hier unsere Lösungen.
Je eher Sie sich mit Ihrem überstrapazierten Budget beschäftigen, desto besser. Am besten, Sie beginnen damit, sich Ihre Urlaubsausgaben einmal genau anzusehen. Wenn Sie eine Kreditkarte nutzen, überprüfen Sie Ihre Transaktionsliste. So finden Sie heraus, wie hoch Ihre Ausgaben genau sind. Vergessen Sie nicht die Kosten, die erst später abgerechnet werden, etwa für Telefon oder Internet. Diese können Sie leicht bestimmen, indem Sie sich die Website Ihres Anbieters anschauen und Ihre Anrufliste prüfen.
Wenn Sie genau ausgerechnet haben, wie hoch Ihre Schulden sind, überlegen Sie, wie viel Zeit Sie brauchen, diese zu begleichen. Planen Sie die Rückzahlung sorgfältig, damit Sie Ihre Zahlungsrückstände aufholen und Ihr Haushaltsbudget wieder in den Griff bekommen. Ein wohlüberlegter Maßnahmenplan ist schon die halbe Miete, da er Ihnen einen realistischen Blick auf Ihre monatlichen Finanzen verschafft. Dabei lohnt es sich, vorgefertigte Planer zu nutzen, wie sie etwa unter www.onlinebudget.de zur Verfügung stehen. Listen Sie darin Ihre gesamten Verbindlichkeiten auf – alle, die im Urlaub bereits entstanden sind, und alle, die in nächster Zeit noch entstehen werden. Überlegen Sie, worauf Sie im jeweiligen Monat verzichten können, oder was Sie tun können, um an zusätzliches Geld zu kommen.
Begrenzen Sie Ihre Ausgaben.
Wenn Sie feststellen, dass Ihre Extraausgaben höher waren als erwartet, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten offen, sie relativ problemlos wieder auszugleichen. Überlegen Sie zuerst, worauf Sie im nächsten Monat verzichten können: etwa darauf, ins Kino oder ins Café zu gehen oder bei der Arbeit die Kantine aufzusuchen. Nehmen Sie sich stattdessen einfach Essen von zu Hause mit, das ist günstiger. Erstellen Sie außerdem eine Einkaufsliste für die gesamte Woche und halten Sie sich genau daran. Auch bei Lebensmitteln lässt sich viel Geld sparen. Kaufen Sie nicht auf Vorrat – meist kauft man doch zu viel und ein großer Teil landet letztlich im Müll.
Auch beim Schlussverkauf in den Einkaufszentren gilt – geben Sie nicht der Versuchung nach, bei Sonderangeboten und Rabatten zuzuschlagen. Die Haushaltskasse wieder in Ordnung zu bringen ist wesentlich wichtiger, als etwa ein neues Outfit.
Wie können Sie sonst noch Geld sparen? Der Sommer ist die beste Zeit, das Auto stehen zu lassen und stattdessen das Fahrrad für den Weg zu nehmen. Dies ist viel gesünder und angenehmer – vor allem aber kostenlos.
Trennen Sie sich von Dingen, die Sie nicht brauchen.
Ebenfalls eine gute Idee ist es, nicht benötigte und ungenutzte Dinge zu verkaufen, die jemand anders vielleicht gut gebrauchen kann. Durchforsten Sie doch mal gründlich Ihre Schränke und den einen oder anderen versteckten Winkel Ihrer Wohnung. Sicherlich finden Sie dabei viele Kleidungsstücke oder andere Dinge, die Sie seit Jahren nicht mehr genutzt haben. Am einfachsten ist es, sie auf Auktionsportalen zum Verkauf anzubieten oder eine entsprechende Kleinanzeige aufzugeben. So schaffen Sie nicht nur Platz in Ihrer Wohnung, sondern verdienen auch noch etwas Geld. Möglichkeiten dazu bieten etwa:
Halten Sie Ausschau nach einem Nebenjob.
Eine weitere Lösung ist, sich um einen Nebenjob zu kümmern. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, auf diese Weise zusätzliches Geld zu verdienen. Die beliebtesten Jobs sind etwa die Kinderbetreuung und die Reinigung von Wohnungen oder Büros. Solche Jobs sind für gewöhnlich gut mit der hauptberuflichen Tätigkeit vereinbar. Auch Flyer zu verteilen Das Ende der Ferien ist auch ein guter Zeitpunkt, um etwa Flyer von oder Prospekte zu verteilen, ist ein einträglicher Nebenverdienst. Fragen Sie doch einmal in der nächsten Sprachschule oder ähnlichen Fortbildungseinrichtung, denn jetzt nach den Ferien starten viele neue Kurse.
